Hortels Küche, Ideen
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Hortels Ravioli-Rezept

Hier zur Abwechslung mal ein Kochrezept für die Sommerpause. Die Zeichnerin isst selbstgemachte Ravioli leidenschaftlich gern – und kocht sie immer wieder mal für Ihre Gäste.

Der Teig:
Für 3 Personen nimmt man 4 Eier und ca. 250 g Mehl. Alles mit der Hand verkneten. Ein Hausmann hat das im Gefühl, wenn der Teig zu arg klebt – und tut solange neues Mehl dazu, bis er sich schön glatt walken lässt. Nach 6–8 Minuten ist er so weich und geschmeidig wie Hortels oder Luzis Allerwertester.

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Und nun braucht man eine Nudelmaschine: Den Teig in mehreren Portionen hauchdünn durchdrehen, was heißt, man muss jeden Streifen 3 mal durchs Gerät kurbeln, bis er ganz dünn ist – und diese schmalen Teigstreifen sollte man dann auf (rotgestreiften) Handtüchern ausbreiten.

Auf einen Nudelstreifen mehrere Batzerln Füllung kleckern – und mit einem anderen Streifen zudecken. Ringsum festdrücken – und jetzt kommt (jawohl!) die Handarbeits-Schere! Das Lineal würde Hortel aber nach wie vor weglassen.

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Die Füllung:
Eine Pfanne voll Champignons
(in Scheiben) in Olivenöl und etwas Salz weich dämpfen.
Pilze mit dem Stab pürieren.
1 Ei
Die Brösel einer ganzen, steinharten Semmel,
Parmesan, evtl 5 geriebene Walnüsse
1 TL fein gehackter Rosmarin
Salz und Pfeffer.
(Pfefferspray ist nicht verwendbar, es muss frischgemahlener sein!)

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Gefüllte Ravioli nicht stundenlang liegen lassen – sondern bald kochen. Die sehr feuchte Füllung weicht sonst durch.

Kochzeit nicht kürzer als 8-10 Minuten. Anschließend in zerlassener (nicht brauner) Butter schwenken, ein Salbeiblatt mit anschwitzen – und auf die Teller legen. Zum Schluss nochmals dick Parmesan drüber reiben.

Guten Appetit!

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