Hier zur Abwechslung mal ein Kochrezept für die Sommerpause. Die Zeichnerin isst selbstgemachte Ravioli leidenschaftlich gern – und kocht sie immer wieder mal für Ihre Gäste. Der Teig: Für 3 Personen nimmt man 4 Eier und ca. 250 g Mehl. Alles mit der Hand verkneten. Ein Hausmann hat das im Gefühl, wenn der Teig zu arg klebt – und tut solange neues Mehl dazu, bis er sich schön glatt walken lässt. Nach 6–8 Minuten ist er so weich und geschmeidig wie Hortels oder Luzis Allerwertester. Und nun braucht man eine Nudelmaschine: Den Teig in mehreren Portionen hauchdünn durchdrehen, was heißt, man muss jeden Streifen 3 mal durchs Gerät kurbeln, bis er ganz dünn ist – und diese schmalen Teigstreifen sollte man dann auf (rotgestreiften) Handtüchern ausbreiten. Auf einen Nudelstreifen mehrere Batzerln Füllung kleckern – und mit einem anderen Streifen zudecken. Ringsum festdrücken – und jetzt kommt (jawohl!) die Handarbeits-Schere! Das Lineal würde Hortel aber nach wie vor weglassen. Die Füllung: Eine Pfanne voll Champignons (in Scheiben) in Olivenöl und etwas Salz weich dämpfen. Pilze mit …